Maybebob - DIE BAND MAYBEBOB
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Interview mit MAYBEBOP!

Beschreibt mal eure Musik! Deutsch-Pop ohne Instrumente.
Warum singt ihr a cappella? Weil die Stimme das vielseitigste aller Instrumente ist und direkt ins Herz trifft.
Habt ihr einen Leadsänger? Nein. Wir haben vier Leadsänger.
Was ist an maybebop besonders/was ist anders? Zu aller erst: Wir sind eine a-cappella-Band. Das bedeutet: Keine Instrumente, nur vier Stimmen und sonst nichts. Dass die Leute nichts als nur vier Stimmen hören, ist für viele unfassbar. Außerdem sind wir eine sehr starke Live-Band. Die Leute mögen das, was wir auf der Bühne machen. Als Feedback nach unseren Konzerten bekommen wir oft Schlagworte wie „nah am Publikum“, „sympathisch“, „cool aber nicht arrogant“. Irgendwie ist es eine gute Mischung aus anspruchsvoller Musik und kurzweiligem Entertainment.
Warum heißt ihr maybebop? Weil man bei uns nie völlig sicher sein kann, was den Hörer erwartet. Zwar machen wir ganz klar Popmusik, schöpfen dabei aber stilistisch die ganze Bandbreite populärer Musik aus. So kann es eben passieren, dass wir nach der sanftesten Ballade plötzlich mit einem Hip-Hop- oder Grungesound überraschen – oder auch mit „Bop“, der Kurzform von „Bebop“, einer verrückten Spielart des Jazz. Maybe this, maybe that – maybeBop!
Spielt ihr live? Wie wichtig ist live spielen für euch? Ohne Live-Auftritte könnten wir keine Musiker sein. Nichts ist auf- und anregender als die Spannung, auf der Bühne zu stehen und das Publikum mit unserer Leidenschaft mitzureißen. Pro Jahr spielen wir etwa 160 Konzerte.
Was erwartet uns auf einem maybebop-konzert? Ein abendfüllendes, anspruchsvolles Musik-Showprogramm, bei dem man lacht, schmunzelt, nachdenkt und einfach nur genießt und zuhört.
Singt ihr auch im Ausland? Da wir deutsche Texte singen, treten wir auch fast ausschließlich im deutschsprachigen Raum auf, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Warum klingt die CD nicht wie a cappella? Wir wollen Popmusik machen, die berührt und etwas aussagt. Dass wir als Instrumente ausschließlich unsere Stimmen nutzen, steht dabei an zweiter Stelle. Wenn eine Song-Idee es erfordert, verändern wir die Stimmen mit den gegebenen technischen Hilfsmitteln mitunter so, dass man sie im fertigen Mix manchmal tatsächlich nicht mehr als solche erkennen kann; genauso, wie es ein Gitarrist oder Keyboarder auch machen würde, wenn er einen neuen, einzigartigen Sound finden möchte.
Warum habt ihr so viele Coverversionen? Keine unserer Coverversionen würde man so erwarten, wie wir sie interpretieren. Das Album ist ein Album der Gegensätze und Überraschungen – und das funktioniert auch deswegen so gut, weil wir uns einiger bekannter Songs bedienen, die wir in ein völlig neues Gewand stecken. Da gehört es natürlich auch zum Konzept, dass die Original-Songs an sich schon eine Mischung abgeben, wie man sie nicht auf einem einzigen Album vermuten würde: Von Rammstein über Reinhard Mey bis zu Cindy & Bert werden alle Stücke auf unsere Weise verändert und ergeben zusammen ein stimmiges Ganzes.
Habt ihr keine eigenen Songs? Doch, wir haben sogar überwiegend eigene Songs. Die Coverversionen deutscher Hits auf unserem aktuellen Album klingen darüber hinaus so eigen und anders als die Originale, dass man sie fast auch schon als eigene Songs bezeichnen könnte.
Worum geht es in Euren eigenen Songs? Unsere eigenen Songs beschäftigen sich oft mit dem Besonderen im Alltäglichen. Dabei hat jeder unserer vier Charaktere seine ganz eigene Sichtweise, die den Song bestimmt. So macht sich z.B. Oliver im Song „Auch mal ran“ für all jene stark, die – wie er selbst – im Leben ständig zu kurz kommen. Beim gefühlvolleren Song „Superheld“, dem Titelstück der CD, beschreibt Jan die Sehnsucht, alles hinter sich lassen zu können, während Lukas im frechen „LMAA“ klare Worte findet, um bei seiner aufdringlichen Ex-Freundin endlich den finalen Schlussstrich zu ziehen. Manchmal sind wir auch einfach nur hemmungslos albern wie beim Song „Oberlippenbart“.
Wer schreibt die Texte? Wir selbst. Mal schreibt einer die Texte, mal entwickeln wir die Texte zusammen.
Was entsteht zuerst, Musik oder Text? Wie entstehen die Songs? Das ist total unterschiedlich. Mal setzen wir uns zusammen, machen ein Brainstorming, sammeln gute Ideen und entscheiden dann, was wir weiterverfolgen. Manchmal kommt einer mit einem komplett fertigen Stück an. Manchmal ist bei einem Song die Musik gut, der Text aber weniger gelungen, dann schreibt jemand einen neuen. Auf jeden Fall ist fast jeder Entstehungsprozess mit Schreibtisch- oder Keyboardarbeit verbunden – einfach „Drauflossingen“ machen wir sehr selten.
Was ist euch wichtiger, Musik oder Text? Ein Song kann nur dann funktionieren, wenn Text und Musik gleichermaßen gut sind.
Wie viele CDs habt ihr schon veröffentlicht? Inklusive „Superheld“ haben wir 4 CDs veröffentlicht, darunter auch eine Weihnachts-CD.
Macht ihr bald eine DVD? Ja, es soll bald eine DVD geben.
Seid wann gibt es euch? Wir singen seit fast 5 Jahren zusammen.
Wie habt ihr euch kennen gelernt? Als Musiker kommt man viel herum und lernt überall Leute kennen. Plötzlich findet man Gleichgesinnte, die von der gleichen Idee, der gleichen Leidenschaft angetrieben werden – und gründet eine Band.
Wer ist der Chef von euch? Keiner. Jeder bringt seine Stärken ein, mit denen wir uns optimal ergänzen.
Wie viel verdient ihr im Monat? Genug, um davon gut leben zu können. Zu wenig, um davon reich zu werden.
Wer sind eure Vorbilder? Das ist natürlich bei jedem von uns unterschiedlich. Aber bei Sting und Bobby McFerrin würde keiner nein sagen.
Und welche Musik mögt ihr überhaupt nicht? Jeder hat da seine ganz eigenen Abneigungen.
Worüber streitet ihr euch? Über die Qualität von Kinofilmen.
Habt ihr Hobbys? Klar, aber keine gemeinsamen (außer über die Qualität von Kinofilmen zu streiten).
Habt ihr alle Freundinnen/Frauen? Von verheiratet über Freundin bis Single haben wir alles dabei.
Habt ihr Familie? Der eine ja, der andere nein.
Wo wohnt ihr? In Hamburg, Hannover und Berlin.
Habt ihr auch Groupies? Wie geht ihr mit denen um? Groupies im Sinne von B.H.-werfenden, kreischenden Minderjährigen haben wir nicht. Wir haben aber viele treue Fans, die immer wieder zu unseren Konzerten kommen.
Könnt ihr auf meinem Geburtstag singen? Nur, wenn die Party richtig geil wird und Du uns die Zugtickets zahlst.
Seid ihr miteinander befreundet? Ja, in den letzten Jahren unserer gemeinsamen Arbeit hat sich eine immer tiefer werdende Freundschaft entwickelt. Trotzdem sind wir so viel unterwegs, dass wir es auch genießen, wenn wir uns mal zwei Wochen lang nicht sehen...
Wo seht ihr euch in fünf Jahren? Unbedingt noch immer gemeinsam auf der Bühne.

Sorry Leutz konnte die Band noch nicht selber Interviewen,deswegen beitrag von anderer Seite!!!
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